Tag Archives: Facebook

Fernsehen auf dem Second Screen: Goldmedia veröffentlicht Social TV Jahrescharts 2012

Goldmedia Social TV Monitor. Jahrescharts 2012 bei Facebook und Twitter

Social TV ist längst kein Zukunftsszenario mehr, sondern findet real statt. Per Social TV Monitor erfasst Goldmedia wochenaktuell Reichweiten und Aktivitäten der Nutzer auf Facebook und Twitter sowie die der speziellen OTT-Services (Over-the-Top) bzw. Social TV-Apps Couchfunk, ZAPITANO, TWEEK und Teleboy.TV.

Die Analysen bzw. Social TV Quoten werden jeden Dienstag für die vergangene Woche auf www.social-tv-monitor.de veröffentlicht. Goldmedia präsentiert mit der Social TV Quote die sogenannte “zweite TV-Quote”.

Soeben erschienen ist eine Jahresauswertung für 2012. Das Jahr 2012 könnte in den Medien-Geschichtsbüchern als Jahr eins von Social TV stehen. Die Jahrescharts 2012 zeigen viele interessante Ergebnisse:

  • RTL 2 ist Social TV-Quotenkönig und sorgt für kleine Sensation mit „Köln 50667“
  • Jahrescharts Platz 2: Doku-Soap „Köln 50667“ von RTL2 erzielt hohe Aktivität im Social Web schon vor dem TV-Start
  • TOP Social TV-Sendungen 2012: „Berlin – Tag & Nacht“, „Köln 50667“ und „The Voice of Germany“
  • Erfolgreiche Social-TV-Formate sind vor allem Doku-Soaps, Casting-Shows und Sport-Live-Events

Alle Ergebnisse der Jahresauswertung

Charts und Tabellen auf www.social-tv-monitor.de

 

Facebook macht ernst und trennt die Spreu vom Weizen | Reichweiten- Interaktionsverluste durch den neuen Algorithmus

In diesem Monat wurde schon viel über den Rückgang der sozialen Reichweite von Fanseiten diskutiert. Im Kern geht es um die Sichtbarkeit der eigenen Beiträge im Newsstream der Fans einer Seite. Zahlreiche Brands und Seitenbetreiber haben den plötzlichen Reichweitenverlust auf Facebook mit erstaunen festgestellt und kritisiert.

Studien zeigen: Facebook hat die Reichweite von Content, der von Marken bzw. Unternehmen auf Facebook veröffentlicht wird, drastisch gesenkt. Bereits Ende August 2012 ist die Reichweite von Fanseiten drastisch gesunken und es wurden durchschnittlich nur noch 12 Prozent der eigenen Fans erreicht.

© yeyen - Fotolia.com

Ebenso scheint es, dass die Interaktions-Raten von Fanseiten seit geraumer Zeit stark abnehmen. Laut dem Trendreport 2012 von Zucker Kommunikation (http://www.zucker-kommunikation.de/) und Pilot interagierten 2012 im Schnitt nur 0,6 Prozent der Fans mit einer Fanpage, 2011 waren es noch  1,5 Prozent.

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Social TV. Wer erobert den Second Screen? Goldmedia Gastbeitrag kress.de

Dr. Florian Kerkau, Goldmedia
Dr. Florian Kerkau, Goldmedia

Social TV ist in Deutschland angekommen, wie Analysen klar belegen. Nutzungsdaten zeigen aber zugleich, dass Facebook und Twitter aktuell die meisten TV-bezogenen Aktivitäten bündeln, während die speziell für die Parallelnutzung von linearem TV-Programm und sozialen Interaktionen geschaffenen Dienste quantitativ noch das Nachsehen haben. Zum Beispiel verfolgten während der letzten Ausgabe von „The Voice of Germany“ knapp 300 angemeldete Besucher die Sendung auf dem von ProSieben betriebenen Second Screen-Angebot Connect. Die Facebookseite der TV-Show konnte hingegen allein über 30.000 neue Fans verbuchen. (KW 42, 2012) Dieses Verhältnis macht deutlich: Der Second Screen als synchroner Zusatzkanal hat inhaltlich noch große Reserven. (Daten: Social TV Monitor, Goldmedia*)

Betrachtet man den deutschen Social TV-Markt aus der Zuschauerperspektive, lassen sich drei Formen unterscheiden, auf denen Social TV in Deutschland hauptsächlich stattfindet: Das sind zum einen die unspezifischen Social TV-Plattformen Facebook und Twitter sowie diverse OTT-Services (Over the Top). Dazu gehören Angebote der TV-Sender oder die von Drittanbietern wie Couchfunk, ZAPITANO oder Tweek. Die eindeutig größte Plattform ist Facebook mit ca. 25 Mio. Nutzern in Deutschland, gefolgt von Twitter mit gut 4 Mio. User. Continue reading Social TV. Wer erobert den Second Screen? Goldmedia Gastbeitrag kress.de

F-Commerce. Warum der Handel noch zu wenige Freunde findet.Goldmedia Gastbeitrag kress.de

Prof. Dr. Klaus Goldhammer
Prof. Dr. Klaus Goldhammer

Um “F-Commerce“ bzw. die Nutzung von Facebook als Verkaufsplattform gab es einen großen Hype. Viele Firmen folgten ab 2010 dieser Idee und richteten Shops auf Facebook ein. Doch nur sehr wenige schafften es bislang, einen erfolgreichen Vertrieb über das soziale Netzwerk aufzubauen. Auch große internationale Retailer wie J.C. Penney, Gap oder GameStop Corp. schlossen ihre Facebook-Shops innerhalb nur eines Jahres wegen viel zu geringer Umsätze. So spricht ein Teil der Branche bereits von „Fail-Commerce“ und trägt F-Commerce zu Grabe, noch bevor es damit so richtig losging.

Dabei bescheinigen Branchenexperten und diverse Studien dem Social Markt nach wie vor ein großes Potenzial: Lt. Forrester und Shop.org zum Beispiel liegt die Konversionsrate von F-Stores (wie viele Shopbesucher werden zu Kunden) bei zwei bis vier Prozent und damit auf gleicher Stufe mit normalen Online-Stores. (Forrester/Shop.org, April 2012)

In der Tat: F-Commerce gibt der Branche derzeit einige Rätsel auf und die Frage, wie Händler einen rentablen Vertrieb über Facebook aufbauen können, scheint noch in vielen Punkten unklar. Wollen Facebook-Fans überhaupt in ihrem Netzwerk „einkaufen“? Eignet sich Facebook zum direkten Abverkauf oder liegt die Stärke eher im Setzen von Kaufimpulsen? Wurden Geschäftsmodelle des normalen Online-Shoppings bislang zu schnell auf F-Stores einfach nur übertragen? Fehlen schlichtweg noch die passgenauen Strategien? Continue reading F-Commerce. Warum der Handel noch zu wenige Freunde findet.Goldmedia Gastbeitrag kress.de

Goldmedia Social TV Monitor bei jetzt.de, Süddeutsche Zeitung

Screenshot auf jetzt.de zu Social TV
Screenshot auf jetzt.de zu Social TV

Unter dem Titel Die zweite Quote hat das Blog der Süddeutschen Zeitung jetzt.de sich dem Thema Twittern und Facbook(en) über TV-Sendungen gewidmet. Darin werden aktuelle Analysen  aus dem Social TV Monitor 2012 und die beliebtesten Sendungen bei Couchfunk ausgewertet und kommentiert. Insbesondere stellt der Beitrag von Therese Meitinger heraus, worin sich die klassischen TV-Quoten und die Social-TV-Quoten unterscheiden.

Im Juni 2012 veröffentlichte Goldmedia den Social TV Monitor 2012. Er zeigt, wie sich die Nutzung von TV und Social Media in der deutschen Fernsehlandschaft entwickelt. Die Initialstudie zum Social TV Monitor 2012 erfasst den Status bis Juni 2012. Aktualisierte Auswertungen und die TOP 10 der TV-Sendungen mit der höchsten Fanaktivität bei Facebook erscheinen wöchentlich auf www.social-tv-monitor.de.  Seit September sind hier auch einsehbar die Social-TV-Charts von Zapitano und Couchfunk.

Zum vollständigen Artikel auf jetzt.de: Die zweite Quote (17.09.2012)

Alle Infos zum Social TVMonitor und Wochencharts

 

Interaktion ist mindestens genauso wichtig wie die Fanzahl

Aktive Fans, die viel mit der Marke bzw. mit dem Unternehmen interagieren, sind nach Branchenanalysen für den Unternehmens-Erfolg besonders wertvoll. Sie kaufen beispielsweise häufiger Produkte und werben bei ihren Freunden.

Der Goldmedia Interaktions-Index bietet Unternehmen und Agenturen die Möglichkeit, ihre Facebook-Strategien kontinuierlich zu analysieren und vor allem zuoptimieren – und erfasst neben den Aktionen der Fans auch die der Betreiber.

Wahre Interaktion entsteht erst durch das Agieren und vor allem Reagieren der Individuen aufeinander.

Alle Informationen zum Goldmedia Interaktions-Index und das Whitepaper zum Download unter www.interaktions-index.de

Social TV: Mehr oder weniger Aufmerksamkeit fürs Fernsehen? Gastkommentar von Prof. Dr. Claus Sattler bei kress.de

Social TV ermöglicht es Fernsehzuschauern, sich über Smartphones oder Tablets parallel zu Fernsehsendungen auszutauschen. Die Anzahl der Nutzer wie auch der Kommentare ist teilweise schon beträchtlich. Was bedeutet dieser Trend für die TV-Sender?

Prof. Dr. Claus Sattler

Als sich in den achtziger Jahren die E-Mail verbreitete, titelte eine wissenschaftliche Zeitschrift: „You have 400 e-mails! Do you want to read them now?“. Der Autor sorgte sich um die drohende Überflutung mit Informationen.

Mittlerweile haben wir uns daran gewöhnt, nach einigen Urlaubstagen ohne Mailzugang tatsächlich mehrere hundert Mails in unseren privaten und dienstlichen Postfächern vorzufinden und das meiste ungelesen wegzudrücken. Von den verpassten Facebook-Posts und Tweets ganz zu schweigen.

Doch die Entwicklung geht weiter: Heute nutzen bereits unglaubliche 77 Prozent der Deutschen parallel zum TV das Internet (Studie Bitkom/Goldmedia, 2012).  Nicht nur E-mails, sondern Zusatzinformationen zum Programm sowie soziale Netzwerke sind die wichtigsten Aktivitäten und Anlaufstellen beim Fernsehen. TV wird langsam „social“.

Eine Armada von speziellen Social TV-Apps, aber auch Twitter und Facebook selbst ermöglichen es, aktuelle Fernsehsendungen parallel zu kommentieren. Continue reading Social TV: Mehr oder weniger Aufmerksamkeit fürs Fernsehen? Gastkommentar von Prof. Dr. Claus Sattler bei kress.de

Goldmedia-Vortrag von Dr. Florian Kerkau beim Deutschen Social TV Summit 2012

Goldmedia-Geschäftsführer Dr. Florian Kerkau präsentierte erste Ergebnisse aus dem Social TV Monitor 2012 beim 1. Deutschen Social TV Summit in München am 14. Juni 2012.Veranstaltet wurde der Social TV Summit von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien – BLM.

Beim ersten Deutschen Social TV Summit wurden Chancen und Potenziale verschiedener Entwicklungen aufgezeigt, die unter dem Begriff Social TV gebündelt werden. Welche Möglichkeiten und Perspektiven gibt es? Wer nutzt das soziale Fernsehen? Welche Auswirkungen hat Social TV auf Marketing, Wirkung, Zuschauerbindung und Marken-Reichweite? Welche Erfahrungen und Geschäftsmodelle gibt es?  Diese und andere Fragen wurden diskutiert.

Informationen zum  Social  TV Summit 2012

Informationen zum Social TV Monitor 2012