Die Anzeigen auf Facebook werden von den meisten Nutzern als nervig und aufdringlich empfunden. So findet man im Newsfeed hauptsächlich nur langweilige Call-to-Actions, die für ein Newsletter-Abo oder ein neues Aktionsangebot werben. Es geht aber auch anders. Die Zukunft der Werbung auf Facebook liegt im Storytelling, so die Studie von Adaptly.
In der aktuellen Studie von der US-amerikanischen Social Media Technology Agentur Adaptly führte man ein Experiment für die Mode- und Lifestyle Website Refinery29 durch. Im Rahmen der Studie verglich man die Anmeldezahlen für den Newsletter von Refinery29, nach dem Ablauf von zwei unterschiedlichen Kampagnen.
Heute erschienen: Die Social TV Halbjahrescharts 2014 des Social TV Monitors von Goldmedia. Demnach war die ProSieben-Sendung Circus HalliGalli die erfolgreichste TV-Show im deutschsprachigen Social Web des ersten Halbjahres 2014.
Die Sendung erzielte bei Facebook und Twitter zusammen mehr als 6 Mio. Aktivitäten („Sprechen darüber“ plus Tweets). Damit schiebt sie sich erstmals vor Dauerprimus Berlin – Tag & Nacht (RTL2) mit rund 4,8 Mio. Aktivitäten.
Der Social TV Monitor von Goldmedia erfasst wöchentlich Reichweiten und Aktivitäten der Nutzer zu TV-Sendungen auf Facebook (gemessen mit DELTA uberMetrics Technologies, Talking about), auf Twitter (Tweets) und den Social TV-Apps Couchfunk und wywy.
Per Social TV Monitor erfasst Goldmedia wochenaktuell Reichweiten und Aktivitäten der Nutzer auf Facebook und Twitter sowie die der speziellen OTT-Services (Over-the-Top) bzw. Social TV-Apps Couchfunk, Zapitano, Tweek und wywy.
Soeben erschienen ist die Jahresauswertung für 2013. Welche TV-Sendungen sind die Quotenrenner im Social Web und welche Trends zeichnen sich ab? Auszug aus den Ergebnissen:
Social TV Jahr 2013 zusammengefasst: Berlin vs. Köln, Faceless Tatort und 1,2 Mio. Klicks für ein Foto
Social TV-Quote ist zweite TV-Quote: Immer dienstags auf www.social-tv-monitor.de veröffentlicht
Das Dschungelcamp in den Jahrescharts 2013 ohne Spitzenposition
ProSieben schaffte mit Stefan Gödde eine Sensation
Castingsshows, Unterhaltung und Info-Sendungen bleiben stark im Social TV
Einige Formate punkten bei einzelnen Social Media-Kanälen sehr verschieden
Starkes Abschneiden von Sondersendungen
Social TV zeigt in Deutschland ein stabiles Wachstum. Auf allen Kanälen konnten Steigerungsraten bei der Nutzung gemessen werden. Der Social TV Monitor wird ab sofort neben der Kernmessung von Social Media auch soziale EPGs einbeziehen. Zudem findet die TV-App On Air seit Januar 2014 Berücksichtigung.
Ist die Social TV-Blase schon geplatzt? Kaum ist der junge Social TV-Markt in Erscheinung getreten, wird auch schon über die nächste bald platzende Blase diskutiert. Ist Social TV ein überbewerteter Hype?
Neueste Zahlen aus den USA (BI Intelligence) belegen, dass dort die Nutzung eines Smartphones oder Tablets während des Fernsehens längst zum Alltag gehört. Über die Hälfte (53%) der Smartphone- und Tablet-Besitzer macht vom sogenannten „Second Screen“ Gebrauch, um sich während des TV-Programms online mit laufenden Sendungen zu beschäftigen. Im Vergleich zum Jahr 2012 stiegen dadurch die Kommentare der Nutzer in den sozialen Medien um 363 Prozent an. In Deutschland scheint sich diese Tendenz nicht so richtig durchzusetzen. Dies zumindest besagt eine aktuelle Studie (TNS CONVERGENCE MONITOR, August 2013). Folgt man den Schlussfolgerungen der Autoren, stagniert das Interesse, sich während des Fernsehens online mit dem Fernsehprogramm zu beschäftigen.
Ist der Social TV-Trend damit tatsächlich schon wieder „durch“? Er ist es nicht, betrachtet man die Entwicklungen komplexer und differenzierter. Durch Nutzungsmessungen im Social TV Monitor etwa (www.social-tv-monitor.de, Goldmedia) liegen seit geraumer Zeit genaue Zahlen zur Nutzeraktivität vor. Dadurch wissen wir auch, dass die Nutzung von Social TV nicht immer synchron zum Fernsehprogramm laufen muss. Gerade die erfolgreichsten Formate von RTL2 (z.B. „Berlin – Tag und Nacht“) haben gezeigt, dass auch die asynchrone Nutzung nicht zu unterschätzen ist. Continue reading Social TV-Blase schon geplatzt? Gastbeitrag von Florian Kerkau für kress.de→
Der Social TV Monitor dokumentiert den Erfolg deutscher Fernsehsendungen im Social Web. Neben den wöchentlichen Social-TV-Charts veröffentlicht Goldmedia nun das aktuelle Social-TV-Ranking des ersten Halbjahres 2013 (Auswertungszeitraum: KW 1-22 2013). Dazu wurden die Reichweiten und Aktivitäten der Nutzer zu fernsehbegleitenden Inhalten auf Facebook und Twitter, Couchfunk sowie Zapitano ermittelt.
Während bei Facebook die Doku-Soap „Berlin – Tag & Nacht“ (RTL2) Platz 1 in den Social-TV-Charts belegt, sind bei Twitter, Couchfunk und Zapitano Fußball bzw. „Tatort“ (ARD) auf den Top-Positionen.
Die Goldmedia Marketing GmbH hat die Facebook Fanpages ausgewählter Sport-Nachrichten-Anbieter analysiert und mit dem Goldmedia Interaktions-Index bewertet.
Es ist zu beobachten, dass alle betrachteten Anbieter den Wert von Social Media erkannt haben. Anzahl der Betreiberposts, Anzahl Userposts und Anzahl der Likes zeugen bei allen Anbietern von der Bereitschaft, mit den Kunden zu interagieren.
Die Goldmedia Marketing GmbH hat eine Auswahl an Facebook Fanpages der fünf deutschen Fluggesellschaften, die im “Bund Deutscher Fluggesellschaften” organisiert sind.
Insbesondere für Fluggesellschaften scheint Facebook ein sehr guter Kanal zu sein, um schnell Fragen der eigenen Fans zu beantworten und um Neuigkeiten schnell und effektiv in der eigenen Zielgruppe zu verbreiten. Daher kann besonders die Kommunikation und die Interaktion mit der Zielgruppe auf Facebook dauerhaft gestärkt werden.
Social Media sind Plattformen für den Austausch und eröffnen Marken die Möglichkeit, sich mit den Menschen direkt zu verbinden. Doch damit haben sich die Gewichte verschoben: Wurde einst eine Anzeige oder ein Werbespot gebucht, den die Kunden bitte anschauen sollten, steht man mittlerweile als Unternehmen in einem Dialog auf Augenhöhe. Das ist neu und nicht immer bequem. Denn die Offenheit und kommunikative Gleichwertigkeit führt dazu, dass Unternehmen plötzlich leicht angreifbar für Kritik werden.
Das schöne (neudeutsche) Wort “Shitstorm” hat sich dafür bereits etabliert. Und die Liste der Konzerne, die einen solchen bereits durchgemacht haben, ist lang: Von Daimler über die Deutsche Bahn bis zur DiBa waren fast alle schon dabei. Zurzeit fegt der “Shitstorm” über Amazon. Studien in den USA zeigen, dass amerikanische Führungskräfte Social Media inzwischen zu den fünf größten Risiko-Faktoren für ihr Unternehmen zählen. Nicht zu Unrecht.
Besonders die drei größten Social Media Netzwerke werden dabei als bedenklich eingestuft: 35 Prozent der befragten Experten, die Social Media als Teil ihres Jobs betrachten, schätzen Facebook als Unternehmens-Risiko ein. 25 Prozent meinen, Twitter beinhalte ein signifikantes Risiko, 15 Prozent attestierten YouTube und anderen Video-Sharing-Plattformen ähnliche Potenziale. (Quelle: eMarketer.com 2012) Continue reading Facebook und Twitter als Unternehmens-Risiko. Gastbeitrag kress.de→