13.06.2018. Die ANGA COM, Kongressmesse für Breitband, Kabel & Satellit ist gestern in Köln gestartet. Die Veranstalter vermelden eine Rekordzahl von 500 Ausstellern aus 37 Ländern. Fachmesse und Kongress finden noch bis einschließlich Donnerstag, den 14.Juni 2018 in den Hallen 7 und 8 sowie dem Congress-Centrum Nord auf dem Kölner Messegelände statt.
Goldmedia ist sowohl beim Kongress als auch auf der Fachmesse dabei.
21.03.2018. Goldmedia verlieh im Februar 2018 zum zweiten Mal den Preis für innovative Abschlussarbeiten im Bereich Medienwirtschaft. Mit dem Goldmedia-Preis sollen medienwirtschaftliche Forschungsthemen gefördert werden. Unter den Ausgezeichneten war auch die Bachelorbeit von Duy Patrick Tu “Sharewash in the Sharing Economy”. Seine Arbeit wollen wir im Goldmedia-Blog etwas näher vorstellen.
Auszeichnung für Duy Patrick Tu
Sharewash in the Sharing Economy: A first look on the phenomenon and effects of Sharewash
Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Department of Economics and Management, Institute of Information Systems and Marketing (IISM)
Bachelor Arbeit zur Erlangung des Bachelor of Science
März 2017
Die Bachelorarbeit von Duy Patrick Tu ist im Bereich der Sharing Economy angesiedelt – dem Trend zu mehr gemeinsamem Konsum, zum Teilen und Tauschen von Produkten oder Dienstleistungen. Das Internet schafft eine ganz neue Kultur des Teilens. Oft verschwimmen allerdings auch die Grenzen, was denn überhaupt noch als “Teilen” zählt. So widmet er sich in seiner Arbeit dem Phänomen “Sharewashing” und diskutiert die Frage, ob sich manche Plattformen fälschlicherweise bzw. zu unrecht “Sharing” auf die Fahne schreiben. Seine Arbeit untersucht u.a., wie sich Sharewashing auf eines der wichtigsten Faktoren in der Sharing Economy auswirkt – nämlich auf das Vertrauen. Über die Ergebnisse seiner Arbeit hat Patrick Tu bereits auf einem internationalen Workshop referiert. Mehr über diese Konferenz und vor allem über seine Ergebnisse – alles dies hier im Interview.
Was ist künstliche Intelligenz, kurz KI? Kann sie unseren Arbeitsalltag erleichtern oder ist sie auch ein Jobkiller? Um diese Fragen drehte sich alles beim Marketingforum Weser-Ems des Arbeitgeberverbands (AGV) Oldenburg und des Marketing Clubs Weser-Ems in der Kulturetage.
Goldmedia-Senior Consultant Mathias Birkel hielt die Keynote und informierte die Teilnehmer über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz und zu relevanten Trends für die Marketingbranche im Jahr 2018.
In vielen Bereichen beginnt künstliche Intelligenz Einfluss auf die Medienlandschaft zu nehmen. Amazons Alexa spielt heute schon die eigene Wunschmusik und liest Nachrichten vor. Auch Werbung wird immer häufiger automatisch generiert werden. Mit einem modularen Kreativbaukasten werden Marketingbotschaften und die Ausrichtung auf verschiedene Zielgruppen in deren jeweiliger Nutzungssituation passend und automatisch in Echtzeit gestaltet.
Schwerpunkte des Vortrages waren vor allem die digitalen Sprachassistenen: „Wir brauchen keine Hände, können mit Maschinen interagieren und uns nebenbei noch anderen Dingen widmen“, sagte Birkel. Studien hätten gezeigt, dass mehr als 70 Prozent Sprachassistenten kennen und immerhin rund 20 Prozent diese bereits nutzen.
Auch die NWZ berichtete vom Marketingforum. Zum Artikel
Das Fachmagazin Cable!Vision Europe informiert in der aktuellen Ausgabe Heft Nr. 2/2018 ausführlich über den Kabel-Digitalumstieg 2018 und das Projektbüro Digitales Kabel.
Zu Beginn des Jahres 2018 haben Medienanstalten gemeinsam mit Verbänden, Kabelnetzbetreibern und Programmanbietern die Initiative „Digitales Kabel“ ins Leben gerufen und ein Projektbüro gegründet. Aufgabe des Projektbüros ist die kommunikative Unterstützung des Umstiegs auf eine rein digitale Programmverbreitung im Kabelnetz. Mit dem Betrieb des Büros wurde Goldmedia beauftragt.
Dr. André Wiegand, Leiter des Projektbüros Digitales Kabel, im Gespräch mit der Cable!Vision Europe. Dr. André Wiegand zur Frage: Warum ist ein koordinierter Umstieg so wichtig?
“Es gibt in Deutschland eine breite Anbieterlandschaft auf verschiedenen Netzebenen. Die Initiative „Digitales Kabel“ hat sich mit dem Ziel gegründet, die Umstellungstermine bestmöglich regional zu koordinieren. Für die Kabelnetzbetreiber liegen die Vorteile der Koordinierung vor allem in der kompakten Ansprache der Kunden.”
Den vollständigen Bericht von Claudia Boss-Teichmann sowie ein Interview mit der ANGA-Geschäftsführerin Dr. Andrea Huber zum Thema Digitalumstieg 2018 finden Sie hier.: LINK Interview
Alle Informationen zur Initiative “Digitales Kabel” bündelt die gemeinsame Informationsplattform: www.digitaleskabel.de
12.03.2018. Die Bachelorarbeit von Vanessa Fliegauf ist eine der Arbeiten, die Goldmedia im Rahmen des Preises für innovative Abschlussarbeiten im Bereich Medienwirtschaft ausgezeichnet hat. Der Preis wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal vergeben. Das Thema ihrer Bachelorarbeit: Die Blockchain-Technologie – Implementierungspotenziale für die Musikindustrie.
Auszeichnung für Vanessa Fliegauf
Die Blockchain-Technologie – Implementierungspotenziale für die Musikindustrie
Popakademie Baden-Württemberg, Fachrichtung Musikbusiness
Bachelorarbeit zur Erlangung des Bachelor of Arts
Dez. 2016
Vanessa Fliegauf widmet sich mit der Blockchain einem hochbrisanten Thema. Experten sind sich darin einig, dass diese Technologie die Medien- und Kreativindustrien gravierend verändern wird. Ziel ihrer Arbeit war die Schaffung eines Fundaments, auf dessen Basis alle Akteure der Musikindustrie Blockchain-basierte Strategien entwickeln und die Relevanz der Technologie für ihr Tagesgeschäft beurteilen können. Das Fazit ihrer Analysen: Auch wenn die Implementierung der Blockchain-Technologie in der Musikindustrie mit einigen technischen Herausforderungen verbunden ist, die gelöst werden müssen, sind es vor allem die sozioökonomischen Barrieren, die es zu überwinden gilt. Entscheidend für eine Adaption Blockchain-basierter Anwendungen sind deren wahrgenommener Nutzen sowie deren Bedienbarkeit. Die Autorin gibt am Ende Handlungsempfehlungen, die für die Akzeptanz der Technologie und die Nutzung der darauf basierenden Applikationen wesentlich sind.
Wir haben Vanessa Fliegauf gefragt, was sie gerade an diesem Thema so gereizt hat und welche Herausforderungen es zu meistern galt.
01.03.2018. Vor wenigen Tagen verlieh Goldmedia zum zweiten Mal den Preis für innovative Abschlussarbeiten im Bereich Medienwirtschaft. Mit dem Goldmedia-Preis sollen medienwirtschaftliche Forschungsthemen gefördert werden. Viele Themen der Abschlussarbeiten sind brandaktuell und von hoher gesellschaftlicher Relevanz, so dass wir sie unbedingt mehr ins Blickfeld rücken wollen. Einige Preisträger und ihre ausgezeichneten Abschlussarbeiten wollen wir im Goldmedia-Blog etwas näher vorstellen.
Wir haben in diesem Jahr drei erste Preise verliehen und zehn weitere Arbeiten mit einer Urkunde gewürdigt.
Ein erster Preis für Fiona Fehlmann
Legitimität durch PSM-Narrative? Ein Experiment zum Einfluss von Public Service Media Narratives auf die Legitimitätsbeurteilung der Schweizer Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG SSR)
Philosophische Fakultät der Universität Zürich
Masterarbeit zur Erlangung des Hochschulgrades Master of Arts in Sozialwissenschaften
Juni 2017
Fiona Fehlmann beschäftigte sich mit der aktuellen Debatte zur Legitimität des öffentlichen Rundfunks, konkret in der Schweiz. Ihre Masterarbeit trägt den Titel „Legitimität durch PSM-Narrative? Ein Experiment zum Einfluss von Public Service Media Narratives auf die Legitimitätsbeurteilung der Schweizer Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG SSR)“. Der Preis wurde vergeben, weil sich die Absolventin sowohl theoretisch als auch methodisch auf äußerst hohem Niveau der sehr komplexen Frage zur Legitimität öffentlicher Organisationen widmet und ihre Ergebnisse diverse Ansatzpunkte für die aktuelle Diskussion und die weitere Public-Value-Forschung liefern.
In einem Kurzinterview erläutert Fiona Fehlmann, was die besonderen Herausforderungen bei diesem Thema waren. Die Zusammenfassung enthält die wesentlichen Key Facts.
27.02.2018. Goldmedia hat im Februar 2018 zum zweiten Mal den Preis für innovative Abschlussarbeiten im Bereich Medienwirtschaft vergeben. Wir möchten mit dem Goldmedia-Preis medienwirtschaftliche Forschungsthemen fördern und deren Publikation unterstützen. Viele Themen der Abschlussarbeiten sind brandaktuell und von hoher gesellschaftlicher Relevanz. In den nächsten Wochen werden wir daher in unserem Blog einige Preisträger und ihre Abschlussarbeiten etwas näher vorstellen.
Wir haben in diesem Jahr drei erste Preise verliehen und zehn weitere Arbeiten mit einer Urkunde gewürdigt.
Ein erster Preis für Felix Riesenberg
Wie über die Nutzung von Musikstreaming entschieden wird. Eine Befragung seiner Premium-, Free- und Nicht-Nutzer
Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Masterarbeit zur Erlangung des Hochschulgrades Master of Arts in Medienmanagement
Okt. 2016
Felix Riesenberg widmete sich in seiner Masterarbeit unter dem Titel „Wie über die Nutzung von Musikstreaming entschieden wird . Eine Befragung seiner Premium-, Free- und Nicht-Nutzer“ der aktuellen und brisanten Frage nach der Finanzierung von Musikstreaming und analysiert, welche Faktoren die Nutzungsentscheidung beim Musikstreaming beeinflussen. Die Arbeit wurde mit einem Preis ausgezeichnet, weil sie eine große medienwissenschaftliche wie auch -wirtschaftliche Relevanz und einen hohen Praxisbezug durch viele Ansatzpunkte für kundenorientierte Produktmaßnahmen hat.
In einem Kurzinterview erläutert Felix Riesenberg, was ihn besonders an diesem Thema gereizt hat. Die Zusammenfassung enthält die wesentlichen Key Facts seiner Masterarbeit.
Zypries: Neuer Kompass zur IT-Verschlüsselung sorgt für mehr Sicherheit für Unternehmen
26.02.2018. Die Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries präsentierte heute im BMWi die Studie “Einsatz elektronischer Verschlüsselung. Untersuchung bestehender Hemmnisse vor allem bei KMU”. Die Studie im Auftrag des BMWi kommt zu dem Ergebnis, dass insbesondere bei den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) noch großer Nachholbedarf herrscht: Während Großunternehmen zu über 90 Prozent Verschlüsselungslösungen einsetzen, ist dies lediglich bei rund drei Vierteln der KMU der Fall.
Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries: „Informationen in einer unverschlüsselten E-Mail sind etwa genauso schlecht geschützt, als würde man sie auf einer Postkarte versenden. Die Notwendigkeit für elektronische Verschlüsselung wird zwar oftmals erkannt, die Umsetzung scheitert jedoch an dem scheinbar hohen Aufwand und der umständlichen Bedienung im Alltag. Deshalb haben wir die tieferliegenden Hemmnisse beim Einsatz von Verschlüsselung in einer Studie untersuchen lassen und in einem ersten Schritt einen Kompass zur IT-Verschlüsselung als Orientierungshilfe für Unternehmen erstellt. Denn es wird immer wichtiger, dass Unternehmen ihr geistiges Eigentum sowie Unternehmens- und Kundendaten vor den immer professionelleren Hackerangriffen schützen. Wir wollen sie dabei unterstützen.“