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66 Prozent der Deutschen surfen mit ihrem Smartphone im Internet. Goldmedia-Studie für LBS-Anbieter Gettings

Zwei Drittel der Deutschen besitzen inzwischen ein Smartphone. Der Löwenanteil (94 Prozent) setzt dabei das intelligente Mobiltelefon zum Telefonieren ein, 81 Prozent nutzen ihr Smartphone zum Schreiben von SMS. bereits zwei Drittel der User surfen mit dem multimedialen Alleskönner im Web und mehr als die Hälfte (56 Prozent) verwenden das Smartphone für die Navigation.

Dies sind zentrale Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung, die Goldmedia im Auftrag des Location-based-Services-Anbieters Gettings durchführte. Für die Erhebung wurden 1.000 Personen ab 18 Jahren in der Zeit vom 22. Mai bis 2. Juni 2014 online befragt.

Außerdem zeigt die Studie, dass bereits 40 Prozent der Befragten mit ihrem Smartphone Produktinformationen suchen und Preise vergleichen. Schon ein Drittel verwendet das Smartphone als Online-Shopping-Tool.

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promedia-Artikel: Von der Überweisung zum E-Geld

Von Dr. Viola Bensinger und Oliver Ehrmann, Olswang Berlin, promedia Heft 8/2010

Bargeldzahlungen und Banküberweisungen gehören bald der Vergangenheit an. Die Onlineökonomie und viele andere Bereiche des Wirtschaftslebens verlangen nach einfachen und sicheren digitalen Zahlungsmöglichkeiten. Der Erfolg der digitalen Distribution von Musik, bewegten Bildern und News basiert auf dieser Entwicklung. Auf Einladung der Medienrechtskanzlei Olswang kamen am 1. Juli 2010 in Berlin wichtige Vertreter der Zahlungsanbieter, der Verlage und Verkehrsunternehmen zum “Olswang Forum Special: Digital Money” zusammen. Sie diskutierten über aktuelle Markttrends, geändertes Nutzerverhalten, rechtliche Rahmenbedingungen – und die Zukunft des Geldes.

Dr. Viola Bensinger, Olswang Berlin
Oliver Ehrmann, Olswang Berlin

In einem Impulsvortrag beschrieb Gregor Bieler, Geschäftsführer von PayPal Deutschland, seine Vision von der Zukunft des digitalen Zahlungsverkehrs, die er nicht alleine im Internet sieht. Vielmehr ist für ihn eine einfache und schnelle Abwicklung elektronischer Zahlungen generell die Zukunft des Zahlungsverkehrs: “In Zukunft soll für alles, überall und mit jeder sich bietenden Technologie sicher und einfach bargeldlos bezahlt werden können.” Die Übertragung der digitalen, bargeldlosen Zahlungsarten aus dem Internet auf die analoge Welt ist das Ziel –  Warum nicht auch im Supermarkt bequem und sicher mit PayPal zahlen?

Schrittmacher Internet und digitale Mediendistribution

Im und über das Internet zu zahlen ist für viele von uns inzwischen zu einer täglichen Übung geworden. Bis in die späten 90er Jahre dagegen waren Online-Shopper noch auf die langsame Banküberweisung oder den teure Nachnahmeservice der Post angewiesen, um für online erworbene Waren und Dienstleistungen zu zahlen. Zwar gab es in der Vergangenheit u.a. mit Flooz.com und Beenz.com verschiedene Versuche,  eine originäre “Internetwährung” zu etablieren – beim Verbraucher fielen die Konzepte aber allesamt durch, da sie schwer zu begreifen waren und sie deshalb mit einem Vertrauensdefizit zu kämpfen hatten.

Eric Merkel-Sobotta vom Verlag Springer Science+Business Media, einem führenden Anbieter wissenschaftlicher Publikationen, berichtete anlässlich der Olswang-Veranstaltung über die frühzeitige Einstellung des Verlages auf die Onlinewelt und die damit verbundene Diversifizierung des Angebots: “Wir stellen unseren Kunden heute in weitem Umfang Bücher und Zeitschriften online zur Verfügung und verkaufen das, was nachgefragt wird, und sei es ein einzelner Beitrag aus unseren Publikationen.” Continue reading promedia-Artikel: Von der Überweisung zum E-Geld