03.08.2021. 97 % der für den aktuellen Online-Video-Monitor 2021 befragten Online-Video Anbieter in Deutschland (mit eigener Webpräsenz) stellen On-Demand-Angebote bereit. Systematisch zugenommen hat der Anteil von linearen Livestreams auf heute 31 % – ein Wachstum um 10 % seit 2017 und um 19 % seit 2015! Die Relevanz von Livestreaming wird sich fortsetzen – ein Trend, der gekommen ist, um zu bleiben!
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Nutzung von Video-Streamingdiensten fest im Alltag integriert
17.03.2021. Der deutsche Markt für kostenpflichtige Videoabruf-Services (Pay-VoD) hat sich 2020 äußerst dynamisch entwickelt. Interessant ist der Blick auf die Altersgruppen der Nutzer*innen. Wenig überraschend, dass die Jungen Streamingdienste besonders häufig nutzen. Bemerkenswert aber, dass es in der Altersgruppe von 18 bis 29 Jahren bereits rund 38 % sind, die Netflix, Amazon & Co. täglich konsumieren.
Trendmonitor 2018. Mobile Audio- und Video-Streaming-Flatrates entwickeln sich zum Massenmarkt
Mobile Audio- und Video-Streaming-Flatrates entwickeln sich zum Massenmarkt
03. Januar 2018. Mit der Einführung ihres StreamON-Angebots im April 2017 ist die Deutsche Telekom auf ein breites Kundeninteresse gestoßen. Die Nutzer können damit Videos und Musik ausgewählter Telekom-Partner auf ihr Smartphone streamen, ohne dass ihr vertraglich inkludiertes Datenvolumen von 2 GB bis 10 GB verbraucht wird. Doch mit dem Angebot ruft die Telekom die Regulierung auf den Plan. Die Bundesnetzagentur moniert, dass StreamON u.a. nicht den EU-Vorschriften zur Netzneutralität entspreche. Im Stream-ON-Paket darf die Videoqualität der übertragenen Videos nicht durch die Telekom gedrosselt werden.
Im Dezember 2017 hatten bereits rund 700.000 Telekom-Kunden die Streaming-Flatrate für rund 90 Audio-Apps (zahlreiche Hörfunksender sowie u.a. auch Amazon Music, Apple Music, Deezer und Spotify) sowie 60 Video-Apps (neben TV-Sendern auch Amazon Prime, Netflix, Sky und YouTube) abonniert. Jede Woche kommen derzeit rund 20.000 Abonnenten hinzu.
Auch die anderen Mobilfunker sind aktiv: Vodafone hat mit dem Video-Pass bereits nachgezogen, und es ist zu erwarten, dass auch o2 2018 sein Streaming-Angebot noch video-freundlicher gestalten wird. Dort wird bislang nach Erreichen des vertraglichen Datenvolumens die Übertragung auf 1 Mbit/s „gedrosselt“ – was aber ausreicht, um weiterhin Audiostreams zu nutzen. Continue reading Trendmonitor 2018. Mobile Audio- und Video-Streaming-Flatrates entwickeln sich zum Massenmarkt
Zero-Rating und das Problem exklusiver Modelle. Gastbeitrag von André Wiegand für BLMplus
11.05.2016. Wer unterwegs häufiger Webradio hört oder sich YouTube-Videos anschaut, stößt schnell an Grenzen. Denn Handy-Tarife bieten keine echten Flatrates für mobiles Audio- und Videostreaming. Weltweit führen die Mobilfunkanbieter jedoch zunehmend Zero-Rating-Optionen ein, die eine unbegrenzte Nutzung ausgewählter Streamingdienste erlauben. So bietet die Telekom den Musikdienst Spotify als exklusives Abo ohne Anrechnung auf das Datenvolumen an. Nach einer Goldmedia-Marktstudie im Auftrag der BLM werden die Mobilfunker mit Blick auf künftige Video-Flatrates vermutlich ebenfalls exklusive Vermarktungspartnerschaften anstreben, um das Geschäftsmodell restriktiver Volumenbegrenzungen zu schützen.
In einem Gastbeitrag für den Blog der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien http://blmplus.de stellt Goldmedia- Geschäftsführer Dr. Andrè Wiegand Kernergebnisse der Studie vor. Zudem diskutiert der Beitrag auch die Frage, ob Zero-Rating ein Fall für die Plattformregulierung ist und stellt die Positionen der Landesmedienanstalten und einiger Branchenverbände vor, darunter VPRT, ANGA und Bitkom.