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Goldmedia Trendmonitor 2016. Alle Trends zum Download

Digitale Adipositas, Back to live, In-Car-Entertainment, Virtual Reality, Post-App-Ära …. Welche Entwicklungen sind 2016 in der Medien-, Entertainment- und Telekommunikations-Branche in Deutschland 2016 zu erwarten? Jahresausblick

Goldmedia Trendmonitor 2016
Goldmedia Trendmonitor 2016

Goldmedia veröffentlicht alljährlich Analysten-Kommentare und Thesen zu relevanten Trends des kommenden Jahres in Deutschland. Im Dezember 2015 erschienen die Trendartikel bereits bei unserem Medienpartner kress.de und hier in unserem Goldmedia-Blog.

Für alle, die an einem Gesamtüberblick aller Artikel  interessiert sind, haben wir sie noch einmal in einem Dokument gebündelt.

Warum uns die informationelle Fettsucht im Griff hat, Live-Videos im Internet immer stärker boomen, In-Car-Entertainment die Mediennutzung verändert, Virtual Reality nun tatsächlich kommt, Fan Data Strategies für Proficlubs immer wichtiger werden,  Fernsehen das neue Fernsehen ist u.v.m.

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Trendmonitor 2016: Der Wettbewerb im Heimnetzwerk ist eröffnet. Das beste WLAN kommt vielleicht bald von Inhalteanbietern

Der Wettbewerb im Heimnetzwerk ist eröffnet:
Das beste WLAN der Welt kommt vielleicht bald von Inhalteanbietern

[10.12.2015] Ab sofort werden die WLAN-Netze zu Hause alleiniges Eigentum des Endkunden. Den „Routerzwang“ – also die Praxis der Netzbetreiber, ihren Kunden vorzuschreiben, welchen Internet-Router sie nutzen müssen – hat die Bundesregierung aufgehoben. Damit hat sie zugleich das Hoheitsgebiet der klassischen Netzbetreiber auf die Strecke bis zur heimischen Anschlussdose eingegrenzt. Seitdem „gehört“ das heimische WLAN wieder dem Kunden – mit schwer kalkulierbaren Folgen.

Volker Belz, Associate Partner Goldmedia
Volker Belz, Associate Partner Goldmedia

Denn was relativ unspektakulär erscheinen mag, wird weitreichende Konsequenzen haben für praktisch alle digitalen Entwicklungen im Heimbereich: Netz- und Datensicherheit sind davon betroffen genauso wie das Thema Smart Home, Smart Metering, das viel zitierte Internet der Dinge (IoT) oder Lösungen im Bereich Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (M2M). Alle diese Entwicklungen hängen von den Routern im Haushalt ab. Und wer hier nicht nachrüstet, wird neue Dienste nicht nutzen können.

Doch mit dem Ende des Routerzwangs kann nun der Kunde entscheiden, welches Endgerät er einsetzen will und nicht mehr der Netzbetreiber. Je nach Perspektive hat dies unterschiedliche Konsequenzen: Auf der einen Seite werden die Nutzungsmöglichkeiten im Heimnetzwerk vielfältiger und die Chance auf schnellere Innovationszyklen erhöht sich. Zum anderen sind durch mangelnde Standardisierung weitreichende Probleme bei der Einführung digitaler Technologien zu befürchten.

Beispiel Video: Schon länger geht es nicht mehr nur darum, die höchstmögliche Bandbreite bis zur Anschlussdose anzuliefern. Mindestens genauso wichtig ist es für die Kunden, wie diese Daten im Hausnetz effizient verteilt werden. Da der Anteil an Video-Streaming-Diensten rasant zunimmt, ändern sich nämlich die Anforderungen an die Datenübertragung: UHD/4K-Filme von VoD-Anbietern bringen nur dann das gewünschte hochauflösende Erlebnis, wenn diese auch im Haus vom Router zum TV-Gerät gegenüber dem restlichen Datenverkehr ruckelfrei – und das bedeutet priorisiert – übertragen werden können. Continue reading Trendmonitor 2016: Der Wettbewerb im Heimnetzwerk ist eröffnet. Das beste WLAN kommt vielleicht bald von Inhalteanbietern