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Google entwickelt mit Project Ara Idee des modularen Smartphones. Experteneinschätzung von Florian Kerkau

Dr. Florian Kerkau
Dr. Florian Kerkau

„Project Ara“ nennt sich das neue Vorhaben von Google, in dem ein sog. modulares Smartphone entwickelt wird. Damit soll es den Besitzern schon bald möglich sein, ihren Smartphones einzelne Bestandteile hinzuzufügen oder zu entfernen bzw. auszutauschen, wie beispielsweise ein defekter Akku oder das Display. Der Suchmaschinenbetreiber plant bereits Anfang 2015 die Vorführung eines voll funktionsfähigen Prototyps.

Goldmedia-Geschäftsführer Dr. Florian Kerkau äußert in einem Beitrag von connect.de Bedenken zum Google-Projekt Ara:

„Ich halte die Baukastenidee für eine spannende Geschichte. Ich gebe ihr aber keine Chance, solange wir eine Marktdynamik haben, bei der Handys überwiegend mit Mobilfunkverträgen verkauft und alle zwei Jahre ausgetauscht werden“.

Darüber hinaus stellte sich die Frage nach den eigentlichen Projekt-Interessen von Google. Diese könnten auch darin bestehen, Daten von noch mehr Nutzern zu generieren.

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Erfolg von Bewegtinhalten messen. Goldmedia präsentiert neues Online-Screening-Tool auf der NPA-Medienkonferenz „Horizon 2020“

Dr. Florian Kerkau
Dr. Florian Kerkau, Goldmedia-Geschäftsführer

Das französische Forschungs- und Beratungsunternehmen NPA Conseil organisiert seit 2005 jeweils im Frühjahr und Herbst die NPA-Konferenz „Horizon 2020“ in Paris. Die Veranstaltung widmet sich aktuellen Themen im Bereich digitale Medien und ermöglicht Führungskräften den Austausch und die Diskussion über die wichtigsten Branchenentwicklungen.

Im Joint Venture von Goldmedia und NPA aus dem europäischen Netzwerk EMCA – European Media Consulting Association (http://www.emca.tv/) bietet Goldmedia seine Dienstleistungen nun auch in Frankreich an. Auftakt der gemeinsamen Aktivitäten ist die Produktpräsentation des neuen Goldmedia Online-Video-Screening-Tools Q² im Rahmen der Veranstaltung „Horizon 2020“, die NPA mit Le Figaro im Maison des Travaux Publics ausrichtet. Continue reading Erfolg von Bewegtinhalten messen. Goldmedia präsentiert neues Online-Screening-Tool auf der NPA-Medienkonferenz „Horizon 2020“

Gewohnheiten der Deutschen beim Weihnachtsshopping – Goldmedia-Studie für LBS-Anbieter Gettings

Alle Jahre wieder steigt in der Vorweihnachtszeit der Druck, die richtigen Geschenke für die Liebsten zu finden. 27 Prozent der Deutschen nutzen Angebote und Rabattaktionen als Inspirationsquelle beim Kauf von Weihnachtsgeschenken. Vor allem Männer greifen auf diese Option zurück. Aber auch Zeitschriften liefern rund einem Viertel der Deutschen Geschenk-Ideen.

Dies zeigt eine repräsentative Erhebung (N=1.100), die Goldmedia im Auftrag des LBS-Anbieters Gettings durchführte.

Im November fällt für die Mehrheit der Deutschen (60%) der Startschuss für den Geschenkekauf. Frauen beginnen gewöhnlich früher als Männer. Der Bundesländervergleich zeigt, dass vor allem die Bremer wahre „Spätkäufer“ sind. Während 89 Prozent erst ab November mit dem Weihnachtsshopping beginnen, sind es lediglich 42 Prozent der Sachsen-Anhaltiner.

Zitat von Gettings-Geschäftsführer Boris Lücke:

„Jedes Jahr stehen die Deutschen vor derselben Aufgabe: Wie finde ich das richtige Geschenk für meine Liebsten. Angebote und Aktionen sind dafür sehr beliebt, denn damit bleibt das Budget im Rahmen.“

Zur Pressemeldung

Weitere Informationen erhalten Sie über: Research[at]Goldmedia.de

http://www.Goldmedia.com

Fernsehnutzung. Die Aufmerksamkeit schon wieder auf der Flucht – Vortrag von Florian Kerkau

Dr. Florian Kerkau
Dr. Florian Kerkau, Goldmedia Custom Research GmbH

Linear oder on demand – wie konsumieren insbesondere die jungen Zuschauer heutzutage bevorzugt Bewegtbildinhalte? Fernsehen gilt seit jeher als Leitmedium. Jedoch erhält es zunehmend Konkurrenz durch Video-Portale wie YouTube und MyVideo, vor allem bei der jungen Generation. Video-on-Demand (VoD) ist auf dem Vormarsch und dabei, den Massenmarkt zu entern. Das immer schneller werdende Internet und die Digitalisierung befördern diese Entwicklung zunehmend.

Dabei stehen die diversen Inhalteanbieter im steten Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Zuschauer. Das Entertainmentgeschäft lebt von der Aufmerksamkeit seiner Kunden, diese ist jedoch nur flüchtig, stellt Goldmedia-Geschäftsführer Dr. Florian Kerkau fest. Im Vortrag „Kaum zu fassen – Die Aufmerksamkeit schon wieder auf der Flucht!“ auf der bpb-Tagung (Bundeszentrale für politische Bildung) „Zukunft und Perspektiven nicht-linearer Fernsehnutzung“ am 24. September 2014 in Prag zeigt Florian Kerkau historische Linien auf, die unser heutiges Mediengeschäft prägen. Zugleich wirft er dabei auch einen Blick in die Zukunft.

Weitere Informationen

Circus HalliGalli ist Quotenkönig im Social Web. Social TV Halbjahrescharts 2014 veröffentlicht

Heute erschienen: Die Social TV Halbjahrescharts 2014 des Social TV Monitors von Goldmedia. Demnach war die ProSieben-Sendung Circus HalliGalli die erfolgreichste TV-Show im deutschsprachigen Social Web des ersten Halbjahres 2014.

Die Sendung erzielte bei Facebook und Twitter zusammen mehr als 6 Mio. Aktivitäten („Sprechen darüber“ plus Tweets). Damit schiebt sie sich erstmals vor Dauerprimus Berlin – Tag & Nacht (RTL2) mit rund 4,8 Mio. Aktivitäten.

Weitere Ergebnisse

Quotenkönige im Social Web. Goldmedia Social TV Monitor. Halbjahrescharts 2014
Quotenkönige im Social Web. Goldmedia Social TV Monitor. Halbjahrescharts 2014

Der Social TV Monitor von Goldmedia erfasst wöchentlich Reichweiten und Aktivitäten der Nutzer zu TV-Sendungen auf Facebook (gemessen mit DELTA uberMetrics Technologies, Talking about), auf Twitter (Tweets) und den Social TV-Apps Couchfunk und wywy.

http://www.social-tv-monitor.de

 

 

66 Prozent der Deutschen surfen mit ihrem Smartphone im Internet. Goldmedia-Studie für LBS-Anbieter Gettings

Zwei Drittel der Deutschen besitzen inzwischen ein Smartphone. Der Löwenanteil (94 Prozent) setzt dabei das intelligente Mobiltelefon zum Telefonieren ein, 81 Prozent nutzen ihr Smartphone zum Schreiben von SMS. bereits zwei Drittel der User surfen mit dem multimedialen Alleskönner im Web und mehr als die Hälfte (56 Prozent) verwenden das Smartphone für die Navigation.

Dies sind zentrale Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung, die Goldmedia im Auftrag des Location-based-Services-Anbieters Gettings durchführte. Für die Erhebung wurden 1.000 Personen ab 18 Jahren in der Zeit vom 22. Mai bis 2. Juni 2014 online befragt.

Außerdem zeigt die Studie, dass bereits 40 Prozent der Befragten mit ihrem Smartphone Produktinformationen suchen und Preise vergleichen. Schon ein Drittel verwendet das Smartphone als Online-Shopping-Tool.

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Mobile Monitor 2014: Instant Messaging über WhatsApp & Co. dominiert die Smartphone-Nutzung

Der Smartphone-Markt in Deutschland wächst dynamisch. Auch die tägliche Nutzungsdauer von Smartphones steigt weiter. Wurden die mobilen Geräte 2012 noch 78 Minuten pro Tag genutzt, waren es 2013 bereits 81 Minuten.

Am häufigsten wird das Smartphone zum sogenannten Messaging verwendet, dem Versenden von Kurznachrichten über Dienste wie WhatsApp oder Skype. Rund 70 Prozent der unter 30-jährigen Smartphone-Besitzer nutzen WhatsApp täglich.

Mobile Monitor 2014: Meistgenutzte Smartphone-Funktionen, © Goldmedia
Mobile Monitor 2014: Meistgenutzte Smartphone-Funktionen, © Goldmedia

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Guter Deal: Warum Facebook dank WhatsApp überlebt. Gastbeitrag von Florian Kerkau für kress.de

Dr. Florian Kerkau
Dr. Florian Kerkau

Eine lose Masse, die nicht wächst, muss zwangsläufig zerfallen. Das bereits vor über 50 Jahren von Literatur-Nobelpreisträger Elias Canetti formulierte Konzept (“Masse und Macht”) zeigt dies in ungeahnter Aktualität. Die Medien überschlagen sich derzeit mit Meldungen zur Übernahme des immer stärker wachsenden NachrichtendienstesWhatsApp durch Facebook, das letzthin bei jüngeren Nutzern in einigen westlichen Ländern sogar rückläufige Nutzerzahlen verzeichnete.

Canetti hatte bereits früh erkannt, dass eine Masse nur Bestand hat, wenn sie entweder ständig wächst oder sich eigene Begrenzungen auferlegt, so wie dies z.B. Religionen über Jahrhunderte geschaffen haben. Beschränkungen verlangsamen oder verhindern zwar ein Wachstum, sichern so aber das Überleben der nicht wachsenden Masse. Es kann aber nicht in Facebooks Sinne sein, als offenes Netzwerk solche Beschränkungen zu entwickeln, da diese der gesamten Philosophie und Daseinsberechtigung widersprächen und damit das System zerstören würden. Continue reading Guter Deal: Warum Facebook dank WhatsApp überlebt. Gastbeitrag von Florian Kerkau für kress.de