Tag Archives: Fußball Bundesliga

Trendmonitor 2016. Fan Data Strategy. Gezielte Nutzung von Fan-Daten für Ligen, Proficlubs und Sportvermarkter immer wichtiger

Fan Data Strategy: Ligen, Proficlubs und Sportvermarkter monetarisieren ihre digitale Reichweite immer besser

[08.12.2015] Digitale Medien und soziale Kanäle lassen die Bedeutung des Profisports auch abseits von Live-Events und deren medialer Übertragung weiter wachsen. Diese digitale Reichweite setzt sich aus einem Flickenteppich großer und kleiner Anbieter zusammen – von klassischen Medien über Blogs und Messengers bis hin zu den Accounts der Vereine und Sportler. So verbringen allein die über 42 Mio. Fußballfans in Deutschland im Schnitt fast zwei Stunden pro Woche damit, sich über ihre Lieblingssportart zu informieren. Für die Monetarisierung ist das Wissen über die Fans und ihre Segmentierung von zentraler Bedeutung. 2016 werden die Akteure im Sportbusiness zunehmend eigene Fan Data-Strategien implementieren und die Datengewinnung und Fananalyse nicht mehr nur Google und Facebook überlassen.

Dr. Marcus Hochhaus, Jan Schlüter, Goldmedia
Dr. Marcus Hochhaus, Jan Schlüter, Goldmedia

Die Digitalisierung hat die Beziehung zwischen Profisportclubs und deren Fans stark verändert: vom reinen Live-Event über die zunehmende elektronische Berichterstattung in Radio und TV im 20. Jahrhundert bis hin zum Internet und seinen großen Playern. Heute sind die Fans viel näher an ihren Lieblingsclubs und -spielern als je zuvor. Die Kommunikation zwischen Fans und Spielern/Vereinen ist dank sozialer Netzwerke von hoher Interaktivität geprägt. Unter den 14- bis 29-jährigen Fußballfans sind Social Media-Plattformen als Informationsquelle über Fußball fast genau so beliebt wie das Free TV (Goldmedia: Fußball-Fan Monitor 2015/16). Nicht zuletzt deswegen verfügen inzwischen nicht nur TV, Radio und Zeitung, sondern auch die Clubs über Millionen von Touchpoints mit ihren Fans – über sämtliche digitale Plattformen hinweg.

Dieses Datenmeer an Faninformationen wird bislang jedoch meist nicht übergreifend genutzt. Dass sich dies in naher Zukunft ändern soll, zeigt das Beispiel des Hamburger SV: Der Bundesliga-Dino wird Anfang 2016 eine Sport Business Solution implementieren, wodurch sämtliche Daten der Fans digital erfasst werden können. Auch andere große Fußballclubs beginnen, die Nutzerdaten aus ihren verschiedenen technischen Plattformen miteinander zu verbinden. Continue reading Trendmonitor 2016. Fan Data Strategy. Gezielte Nutzung von Fan-Daten für Ligen, Proficlubs und Sportvermarkter immer wichtiger

The Winner takes it all? Champions League Bayern vs. Dortmund im Social Web. Goldmedia Gastbeitrag kress.de

Social Sports Monitor: Champions-League-Endspiel 2013
Social Sports Monitor: Champions-League-Endspiel 2013

Auf dem Platz standen sich gleichwertige Mannschaften gegenüber. Lange Zeit konnte kein Team einen zwingenden Vorteil herausspielen, am Ende gewannen dann doch die Bayern mit knappem Vorsprung. Im Social Web dagegen herrschen oft andere Regeln. Interessant also die Frage, wer die Champions League in den Social Networks, Microblogs und Blogs oder Internetforen gewinnen konnte und über wen hier am meisten diskutiert wurde.  Goldmedia präsentiert in einem Gastbeitrag für kress.de das Ergebnis:

Beginnen wir bei Facebook. Hier ist der FC Bayern München (FCB) mit insgesamt 7.243.455 Fans klar der Platzhirsch, Borussia Dortmund (BVB) hat lediglich 2.682.997 Fans. Auch konnten die Bayern allein am Wochenende mehr als 100.000 neue Fans hinzugewinnen, immerhin 70.000 neue Fans waren es aber auch beim BVB.

Doch Facebook ist nur ein Kanal. Vergleicht man den Social Buzz, also die Nennungen der Vereine im Internet insgesamt, so zeigt sich auch hier für die Bayern mit fast 100.000 Erwähnungen an diesem Wochenende ein Höchstwert. Seit Start des Social Sports Monitors im Februar 2013 (Goldmedia) erzielte keine andere Bundesliga-Mannschaft einen höheren Wert (gemessen jeweils ein Spieltag). Der BVB konnte mit 75.000 Nennungen zwar auch sein bestes Ergebnis in diesem Continue reading The Winner takes it all? Champions League Bayern vs. Dortmund im Social Web. Goldmedia Gastbeitrag kress.de

Social Sports Monitor: Social Buzz der 18 Vereine der Fußball Bundesliga am 34. Spieltag 2013

Der Social Sports Monitor von Goldmedia ermittelt die Nennungen (Buzz) der 18 Vereine der Deutschen Fußball Bundesliga im sozialen Internet im In- und Ausland seit dem 22. Spieltag. Auch am letzten Spieltag der Fußball Bundesliga (34. Spieltag, 17. 05. bis 19.05. 2013) führt der FC Bayern München das Ranking vor Borussia Dortmund an. Neu auf Platz drei ist der Hamburger SV vor dem FC Schalke 04. Weitere Auswertungen zum Social Buzz der Vereine der Fußball Bundesliga erscheinen über Goldmedia in Kürze.

Weitere Informationen auf www.goldmedia.com/social-sports-monitor.html

Social Buzz der 18 Vereine der Fußball Bundesliag am 34. Spieltag 2013
Social Buzz der 18 Vereine der Fußball Bundesliag am 34. Spieltag 2013

Social Sports Monitor: Social Buzz der 18 Vereine der Fußball Bundesliga am 33. Spieltag 2013

Der Social Sports Monitor von Goldmedia ermittelt den Buzz, d.h. die Nennungen der 18 Vereine der Deutschen Fußball Bundesliga im sozialen Internet im In- und Ausland. Am vorletzten Spieltag (33. Spieltag, 10. 05. bis 12.05.)  belegt der FC Bayern München, gefolgt von Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 weiterhin die Spitzen-Position im Ranking. Die Auswertung des aktuellen Spieltages zum Social Buzz erscheint jeweils montags nach den Spieltagen der Fußball Bundesliga.

Weitere Informationen auf www.goldmedia.com/social-sports-monitor.html

Social Buzz der 18 Vereine der Fußball Bundesliag am 33. Spieltag 2013
Social Buzz der 18 Vereine der Fußball Bundesliag am 33. Spieltag 2013

Social Sports Monitor: Social Buzz der 18 Vereine der Fußball Bundesliga am 32. Spieltag 2013

Goldmedia erfasst im Social Sports Monitor den Buzz, d.h. die Nennungen der 18 Vereine der Deutschen Fußball Bundesliga im sozialen Internet im In- und Ausland. Die unten stehende Grafik zeigt die Auswertung am 32. Spieltag (03. 05. bis 05.05.). Das aktuelle Ranking zum Social Buzz erscheint jeweils am Montag nach den Spieltagen der Fußball Bundesliga.

Weitere Informationen auf www.goldmedia.com/social-sports-monitor.html

Social Buzz der 18 Vereine der Fußball Bundesliag am 32. Spieltag 2013
Social Buzz der 18 Vereine der Fußball Bundesliag am 32. Spieltag 2013

Social Sports Monitor: Social Buzz der 18 Vereine der Fußball Bundesliga am 31. Spieltag 2013

Wie wird im sozialen Internet über die Fußball Bundesliga diskutiert? Goldmedia erfasst im Social Sports Monitor den Buzz, d.h. die Nennung der 18 Vereine der Deutschen Fußball Bundesliga im sozialen Internet im In- und Ausland. Auswertungen zu den einzelnen Spieltagen erscheinen jeweils am Montag nach den Spieltagen.

Wie auch am vergangenen Spieltag bilden die TOP 3 am 31. Spieltag  der FC Bayern München, Borussia Dortmund und der FC Schalke 04.

Weitere Informationen auf www.goldmedia.com/social-sports-monitor.html

Social Buzz der 18 Vereine der Fußball Bundesliag am 31. Spieltag 2013

Social Sports Monitor: Social Buzz der 18 Vereine am 30. Spieltag Fußball Bundesliga 2013

Wie steht es um die Fußball Bundesliga im sozialen Internet? Goldmedia erfasst im Social Sports Monitor den Buzz, d.h. die Nennung der 18 Vereine der Deutschen Fußball Bundesliga im sozialen Internet im In- und Ausland. Auswertungen zu den einzelnen Spieltagen erscheinen jeweils am Montag nach den Spieltagen.

Die TOP 3 der Auswertung des 30. Spieltages sind  der FC Bayern München, Borussia Dortmund und der FC Schalke 04.

Weitere Informationen auf www.goldmedia.com/social-sports-monitor.html

Social Buzz der 18 Vereine der Fussball Bundesliga vom 30.Spieltag 2013

Die Deutsche Telekom ist nicht neutral. Interview mit Prof. Dr. Bernd Holznagel, Direktor des Instituts für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht (ITM) der Universität Münster, promedia April 2012

Die KEK muss jeden Erwerb von Fußball-Bundesligarechten durch die Deutsche Telekom prüfen

„Die Deutsche Telekom ist nicht neutral“

Interview mit Prof. Dr. Bernd Holznagel, Direktor des Instituts für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht (ITM) der Universität Münster

Nach verschiedenen Zeitungsberichten will die Deutsche Telekom alle Live-Rechte an der Fußball-Bundesliga ersteigern. Bis zum 2. April müssen alle Interessenten an den Übertragungsrechten der Fußball-Bundesliga ihre Gebote bei der Deutschen Fußball Liga abgegeben haben. Danach entscheidet die DFL, wer ab 2013 vier Jahre lang die Spiele übertragen darf. Sollte die Telekom, die bislang nur die Rechte am IPTV hält, die Fernsehrechte der Bundesliga ersteigern, könnte es  zu Klagen kommen, unter anderem von Sky. Bei einem langen Rechtsstreit wäre die Bundesliga der Verlierer.

Prof. Dr. Bernd Holznagel
Prof. Dr. Bernd Holznagel

promedia: Herr Holznagel, die Deutsche Telekom bietet um die Übertragungsrechte für die Fußballbundesliga ab 2013 mit. Inwieweit passt das in die Plattformstrategie der Telekom?
Bernd Holznagel:
Die Deutsche Telekom sieht sich zunehmend unter Druck durch die Kabelnetzbetreiber (KDG, Liberty), die ihren Kunden über das Breitbandkabel attraktive Triple Play Angebot machen (Fernsehen, Telefon und schnelles Internet aus einer Hand). Um dem zu begegnen, will sie ihr eigenes Telefon- und Internetangebot über DSL um Fernsehinhalte ergänzen. Wenn sie deshalb jetzt die Pay-TV-Rechte an der Bundesliga erwirbt, hat die DT möglicherweise wenige Interesse, diese Rechte auch über Kabel verfügbar zu machen, um so nicht indirekt wieder die Kabelnetzbetreiber zu stärken. Die Vergaberegeln der Deutschen Fußball Liga (DFL) würden es ihr auch erlauben, die Bundesliga nur über IPTV und Satellit zu verbreiten und das Kabel “brach” liegen zu lassen.

promedia: Die Telekom erreicht mit „Liga Total“ über IPTV nur 150.000 Abonnenten. Für die drei Rechtepakete erwartet die DFL mindestens 1,5 Mrd. Euro. Ist das durch die Telekom überhaupt zu refinanzieren?
Bernd Holznagel:
Die Deutsche Telekom ist als Ex-Staats-Monopolist im Geschäft mit Internetzugängen und Telefonanschlüssen Continue reading Die Deutsche Telekom ist nicht neutral. Interview mit Prof. Dr. Bernd Holznagel, Direktor des Instituts für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht (ITM) der Universität Münster, promedia April 2012