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Online Marketing: Goldmedia auf der Online-Marketing-Messe LOMBB am 10. Juni in Berlin

Das Internet ist als Vertriebs- und Marketingkanal nicht mehr wegzudenken. Kaufentscheidungen werden immer stärker durch Kundenmeinungen im Web und Online Marketing beeinflusst – sei es durch Bannerwerbung, Suchmaschinenmarketing, Suchmaschinenoptimierung, E-Mail-Marketing, Communities oder Social Media. Am 10. Juni 2010 lädt die LOMBB in Berlin alle interessierten Unternehmer zum Thema „Lokales Online-Marketing in Berlin und Brandenburg“ ein.

Simon Boé
Simon Boé

Auf der LOMBB ist die Goldmedia Sales & Services GmbH präsent und steht für Gespräche, Diskussionen und Fragen rund um das Thema Online Marketing zu SEO, SEM, Social Media, zu Online PR und Online Relations zur Verfügung.

In vielen Unternehmen wird das Potenzial des Internets als Marketing-Instrument noch nicht adäquat ausgeschöpft. Die Vorteile von Online Marketing liegen auf der Hand und gerade in Zeiten knapper Marketingbudgets gilt es, sie konsequent zu nutzen.  Die Goldmedia GmbH Sales & Services bietet seit geraumer Zeit ein Tagesseminar zum Thema Online Marketing und Social Media an.

Goldmedia Geschäftsführer Simon Boé bietet mit dem Online-Marketing-Seminar Einsteigern und Fortgeschrittenen gleichermaßen einen schnellen Einstieg zu den Themen SEO, SEM mit Google AdWords, Usability, Affiliate Marketing, Web 2.0 und Social Media Marketing. Das Seminar ist gut strukturiert und verständlich erklärt sowie mit zahlreichen Praxisbeispielen und Show-Cases unterlegt. Es richtet sich an alle Entscheider und Mitarbeiter, die sich mit den Themen Online Relations, Öffentlichkeitsarbeit, PR, Marketing und Vertrieb auseinandersetzen.

Weitere Informationen und Termine des Online Marketing Seminars finden Sie hier oder sprechen Sie uns auf der LOMBB in Berlin am 10. Juni persönlich an.

Social Media 2010. Über Trends und Messmethodik

Kaum ein Kongresspodium, auf dem derzeit nicht über Social Media diskutiert wird, kaum ein Tag ohne News über das rasante Nutzerwachstum und über Aktivitäten der Unternehmen, mit diesen Veränderungen Schritt zu halten. Erst kürzlich sorgte Coca-Cola mit der Meldung „Pressebereich ersetzt durch Social-Media-Newsroom” für Schlagzeilen. Coca-Cola ist mitnichten ein Einzelfall. Die Kommunikationsstrategien vieler Unternehmen sind im Aufbruch und die sozialen Medien schon lange nicht mehr das Feld von Computerfreaks. Die aktuellen Entwicklungen und Trends im Social Media Markt belegen das auf eindrucksvolle Weise.

Simon Boé
Become a Friend: http://www.facebook.com/simon.boe

Zuallererst – es gibt natürlich immer mehr Digital Natives (1. Trend). Facebook etwa verzeichnet lt. Unternehmensangaben bereits über 400 Mio. Nutzer und bei Weitem nicht nur junge: Mehr als 50 Prozent der US-amerikanischen Facebook-User sind (lt. comScore) 35 Jahre oder älter, nur 26,8 Prozent sind 24 und jünger. 200 Millionen Facebooker sind täglich mindestens einmal aktiv, was eine durchschnittliche Nutzungsdauer von erstaunlichen 55 Minuten nur für Facebook ergibt. (Angaben: Mashable) Daraus resultiert insgesamt – mehr Action (2. Trend): Etwa drei Viertel der B2B-Unternehmen in den USA waren 2009 auf Facebook und Twitter unterwegs. Auch in Deutschland steigen die Aktivitäten der Unternehmen: Lt. Twitter-Trendreport (Zucker.Kommunikation 2009) twittern schon 40 Prozent der DAX-Unternehmen auf Deutsch. Und diese posten keinesfalls nur Werbung (17 Prozent), sondern definieren sich  über Inhalte, Dialog und Information (87Prozent). Im steten Wandel ist zudem die Art der Nutzung: Sie wird immer mehr mobile (3. Trend): Schon heute nutzt ein Viertel der Facebook-User (immerhin 100 Mio. Personen weltweit) den Service vom Handy aus. Auch Location Based Services wie Google Buzz, aka-aki.com, Foursquare und Co. werden immer beliebter. All das bringt der noch jungen Branche mehr Umsatz (4. Trend): Lt. Marktprognosen (von eMarketer) werden die Social-Media-Werbeumsätze 2011 weltweit 2,9 Mrd. US$ betragen (2008: 1,9 Mrd. US$). Ohne US-Markt entspricht das einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von stolzen 22 Prozent. Continue reading Social Media 2010. Über Trends und Messmethodik

Simon Boé zu Reichweitenmessung in Social Media

Social Media gehören zu den reichweitenstärksten Angeboten im Internet. Ihre Bedeutung als Marketingkanal trägt dieser Tatsache allerdings noch kaum Rechnung. Wie man dies durch passende Messmethoden ändern könnte, war Thema des Social Media Measurement Summit in Berlin.(02. März 2010)

Simon Boé, Geschäftsführer Goldmedia Sales & Services GmbH

Intensiv diskutiert wurde von den Experten, welche Messmethoden es gibt, wie deren Güte einzuschätzen ist und wo dringend Handlungsbedarf besteht. 

Simon Boé, Geschäftsführer der Goldmedia Sales & Services GmbH:

Man sollte sich an bestehen klassischen Modellen orientieren und diese für den Online- und Social-Media-Bereich entsprechend weiterentwickeln.”

Zum Bericht auf www.internetworld.de

Die 90–9-1 Regel im Kontext von Web 2.0 und Social Media | GOLDMEDIA-Video

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GOLDMEDIA Online Marketing

Die 90–9-1 Regel im Kontext von Web 2.0 und Social Media | GOLDMEDIA-Video

User generated Content lautet das Motto des Web 2.0. Zwar haben nun alle User des Internets die Möglichkeit mit wenig Mitteln das Web 2.0 mit zu gestallten, doch in den vergangenen Jahren fühlten sich nur die wenigsten dazu berufen.

Jacob Nielsen hat 2006 in seinem Beitrag „ Participation Inequality: Encouraging More Users to Contribute“ die sogenannte 90-9-1 Regel aufgestellt. Kurz beschrieben bedeutet diese Regel:

  • 90% der Internetnutzer schauen zu, steuern aber selbst nichts bei.
  • 9% der Internetnutzer beteiligen sich hin und wieder.
  • 1% der Internetnutzer beteiligen sich häufig bis sehr häufig. Von ihnen stammen die meisten Beiträge.

Nun stellt sich natürlich die Frage, ob das so hoch gepriesene „Mitmachnetz“ als solches auch zu verstehen ist, wenn 1% der User den größten Anteil beisteuern. Immerhin gaben in der ARD/ZDF Onlinestudie 2009 38% der Onliner an, es interessant zu finden eigene Inhalte ins Netz zu stellen, 13% davon sogar sehr interessant. Jedoch existiert diesbezüglich eine klare Trennlinie. Bei den  bis 29-jährigen ist das Verhältnis zwischen Interesse und Zurückhaltung ausgeglichen. Die Onliner aus den älteren Bevölkerungsgruppen hingegen finden es zum Großteil nicht oder kaum interessant, selbst Einträge zu gestalten. Es bleibt abzuwarten ob sich dieser Trend fortsetzt, und das Interesse selbst Content zu gestallten eine Frage der Generation ist.

 

Vom Umgang mit Social Media Marketing.
Von Marken und Meinungen.

Präambel:

Facebook + Twitter ≠ Social Media Marketing

Aber:

Social Media beinhaltet unter anderem

auch Facebook und Twitter

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Von:

Simon Boé – Social Media Specialist – Goldmedia Group

Simon Boé - Social Media Specialist - Goldmedia Group
Simon Boé - Social Media Specialist - Goldmedia Group

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Vor einigen Jahren schaffte Facebook seinen Durchbruch an nahezu allen Hochschulen und Universitäten.

Heute repräsentiert Facebook mit deutlich über 4 Millionen Nutzern in Deutschland (vgl. http://facebookmarketing.de/zahlen_fakten/facebook-nutzerzahlen-deutschland-september-2009) eines der wesentlichen, entscheidenden und unerlässlichen Kommunikationsmittel im Medienbereich.

Dabei ist nicht zu vergessen, dass die Online-Welt im steten Wandel ist. Was heute noch total angesagt und „in“ ist, kann  am nächsten Tag schon alt, „out“, oder gar nicht mehr vorhanden sein. Anpassung, Weiterentwicklung und Trends sind maßgebend!

Do´s

Entscheidend ist aber zunächst, zu welcher Community man gehören will. Die Community muss im B2B zur Marke und privat zur eigenen Einstellung passen. Das ist viel einfacher als es klingt! Favorisiert ein Webdesigner oder eine designaffine Marke vor allem Design Foren, sind es bei Computerfreaks mehr die technikorientierten Foren.

Die Suche nach der richtigen Community ist zeitaufwendig, aber erst die richtige Wahl ermöglicht den gezielten Kontakt und Austausch mit Freunden / Zielgruppen / Brandusern – also generell mit den Personen, die bereits dieselben Interessen, Vorlieben, Geschmäcker haben.

Passt die Community nicht, wird auf jeden Fall Zeit verschwendet oder oft sogar die Marke geschädigt. Und – nicht jede Marke verträgt sich auch mit Social Media Marketing.

Es gibt einige ungeschriebene Regeln, ohne die es keinen Sinn macht: Wissen was los ist! Aktiv sein, posten, schreiben, kommentieren und sich mit seinen Beziehungen befassen…

Es hat keinen Sinn in einer Community Mitglied zu sein, wenn die eigene Profilseite keinen wirklichen Inhalt hat. Beim Bloggen sollte binnen 24 Stunden auf neue Kommentare reagiert werden – man muss immer auf dem Laufenden sein – zurückschreiben und kommunizieren! Unterhaltungen und Diskussionen mit anderen erzeugen Verbindungen und neuen Treibstoff für Ideen.

Das ist Verpflichtung – Genau! Verpflichtung den Seiten gegenüber, für die man sich entschieden hat aktiv zu sein. Das ist genau wie mit allen wichtigen Dingen im Leben: entweder man macht es ganz oder gar nicht. Je länger innerhalb einer Community aktiv gearbeitet wird, desto mehr Respekt erhält man.

No Do´s without Dont´s

Georg Clooney* – Online kann man theoretisch sein wer man sein will. Man sollte aber trotzdem nie zu weit gehen oder versuchen jemand zu sein, der man nicht sein kann. Das schadet dem eigenen Ansehen, aber auch der repräsentierenden Marke erheblich. Außerdem sind falsche Angaben für die meisten sozialen Netzwerke Begründung für eine Kündigung.

* Wie kommt der Autor gerade auf George Clooney?
Die Frau des Autors vergleicht beide immer miteinander und sagt:
„Ihr beide habt nun wirklich gar nichts gemeinsam!“

Less is more – wenn man an zu vielen Netzwerken teilnimmt hat man zu wenig Zeit für jedes einzelne. Also  – entweder Mitarbeiter einstellen oder den sozialen Haushalt auf drei bis vier Netzwerke reduzieren. Qualität statt Quantität! Wer sich in zu vielen Social Media Spaces bewegt, droht darin zu ertrinken – es ist schlicht unmöglich, jedes einzelne Forum oder jede Community mit allen ihren Features, Inhalten und Eigenschaften zu erfassen.

Redundanz – keine redundanten Inhalte bitte… keine redundanten Inhalte bitte… 🙂 Wer kennt Sie nicht, die Blogger, die aus Diskussionsrunden die wichtigsten Dinge aufschnappen und verbreiten? Oder schlimmer noch, sie kopieren ohne zu zitieren. Das Web ist unerbittlich – wer nur nimmt, wird keine Hilfe bekommen – Online Communities funktionieren im Grunde wie reale Communities.

Geschrieben wird überall!

Blogs beispielsweise wurden bekannt als Online-Tagebücher, in denen Leute ihre Gedanken und ihre täglichen Aktivitäten mitteilten (früher: http://de.wikipedia.org/wiki/Poesiealbum). Es war ein nebensächliches Phänomen, welches vor allem von Internet Pionieren und Leuten mit Computererfahrung eingesetzt, übernommen und angenommen wurde.

Das alles ist allerdings auch schon sehr lange Jahre her…

Communities, Foren und Blogs entwickelten sich mehr und mehr zu komplexen inhaltlichen Management Plattformen, in denen alle Informationen zu finden sind. Sie sind heute überall und konkurrieren mit den klassischen Medien.

Aber sie sind nicht vertrauenswürdig, oder vielleicht doch?

Viele Leute betrachten Social Media Spaces immer noch als unzuverlässige Informationsquellen. Schließlich, und dies ist nicht zu vergessen, sind sie alle von einzelnen Personen frei verfasst und nicht von professionellen Journalisten. Sie haben keine Filter oder Redakteure und vielleicht sogar voreingenommen verfasst.

In der Realität aber sind die beliebtesten Blogs im Internet genauso verantwortungsbewusst gestaltet und vertrauenswürdig wie Tageszeitungen und Magazine.

Originäre Redaktion findet auch aus finanziellen Gründen vielleicht bald nur noch in Blogs statt – habt ein Herz für Blogger! (vgl. auch http://www.goldmedia.com/blog/2009/09/das-ende-der-quersubvention-von-qualitat

Was tun?

Hier – zusammenfassend – die wichtigsten Grundlagen für Social Media Marketing in Unternehmen von Mashable.

Must-Haves for Your Social Media Policy:

1. Introduce the purpose of social media

2. Be responsible for what you write

3. Be authentic

4. Consider your audience

5. Exercise good judgment

6. Understand the concept of community

7. Respect copyrights and fair use

8. Remember to protect confidential & proprietary info

9. Bring value

10. Productivity matters

Und nun Ihr Urteil: Ist das nicht alles schon überholt, bis sie es gelesen haben?

Social Media Marketing
Social Media Marketing

https://www.xing.com/net/internetmarketing/vorstellung-neue-mitglieder-167/social-media-und-die-markenfuhrung-22821201/p0

EPGs, ein unterschätzter Markt?!

Wie Google das Internet such- und damit nutzbar machte, braucht es in Zukunft intelligente Suchmaschinen, die den Nutzer durch den Dschungel des visuellen Überflusses geleiten. Das Spektrum der TV- und Web-TV-Angebote ist schon heute kaum noch überschaubar. Wachsende Programmdichte und steigende Zahl an Plattformen und Übertragungswegen schaffen einen lukrativen Markt für EPGs – die Elektronischen Programmführer, die längst viel mehr sind als eine digitale Programmzeitung.

EPG wird zentraler Entertainment-Guide
EPG wird zentraler Entertainment-Guide

Das EPG-Marktumfeld ist im massiven Wandel. Aktuelle TV-Trends wie HD-TV, PVRs und Hybrid-TV zählen zu den Innovationstreibern dieses Marktes und sind die Messlatte für den Entertainment-Guide der Zukunft. Neben rund 2.700 TV-Programmen in Europa, davon 500 allein in Deutschland, hat der Nutzer schon heute die Qual der Wahl zwischen Streaming- und Web-TV-Angeboten, zwischen Catch-Up-TV, Video on Demand-Portalen und Video Sharing-Plattformen. Anspruchsvolle Content-Navigation heißt außerdem, die Entertainment-Angebote im vernetzten Heim inklusive der eigenen DVD-Sammlung zu erschließen.

Intelligente EPGs verfügen zudem über Personalisierungsfunktionen, die dem Nutzer passgenau und automatisch Inhalte seiner Wahl anbieten. Und: indem der EPG Empfehlungen von Freunden oder Nutzern mit ähnlichen Interessen verarbeitet, avanciert der „Programmführer“ zur Social-Media-Plattform für audiovisuellen Content. Continue reading EPGs, ein unterschätzter Markt?!