Das Innovationsdilemma: Wie man in behüteten Verhältnissen Neues erschafft. Expertenmeinung von Goldmedia Geschäftsführer Dr. Klemens Gaida auf ibusiness.de

Wege aus dem Dilemma: Wie Unternehmen ihre Innovationspotenzial stärken

Artikel von Markus Howest, 14.04.2011, ibusiness.de 

In disruptiven Märkten sind auch innovative Unternehmen ständig gefordert, nicht zurück zu fallen. Zukunftsfähig muss ein Unternehmen dadurch werden, indem Innovationen zu einem Kernprozess werden. Doch es gibt Erfolgsrezepte, damit Unternehmen erfolgreich kontinuierliche Innovationen auf den Weg bringen und eine Atmosphäre schaffen, in der Neuerungen gedeihen können. www.ibusiness.de
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Auszug aus dem Artikel (mit Genehmigung von ibusiness.de):

Dr. Klemens Gaida
Dr. Klemens Gaida

Vielfach sei es äußerst schwierig tatsächlich etwas Neues zu erschaffen und über den “Tellerrand des Unternehmens” hinaus zu schauen, skizziert Dr. Klemens Gaida, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Goldmedia Innovation das so genannte Innovationsdilemma. Hinzu kommt, dass man beim Innovationsmanagement im eigenen Unternehmen nicht unter freien Marktverhältnissen agiere, vielmehr in gesicherten Verhältnissen entwickle. “Es braucht aber Druck damit es zu einem Diamanten kommt”, sagt Gaida. Erfolgreich seien meist diejenigen, die auch schwer dafür kämpfen mussten.

Hilfreich ist es daher nach Auffassung von Gaida einen so genannten Inkubator einzurichten, der systematisch Ideen ausbrütet und mit eigenen Start-ups entwickelt. Hintergrund der Inkubatoren ist es, echte Marktverhältnisse zu simulieren, damit sich nur die besten Ideen durchsetzen. Die Teams müssen nach Auffassung Gaidas “autark agieren können mit begrenzten Budgets und bewusst auf sich gestellt, ganz ohne Komfortbedingungen.”
Inkubatoren gibt es nicht nur in Unternehmen sondern auch als Einrichtung von Universitäten und staatlichen Förderprogrammen. Und es gibt die eigenständig arbeitenden Inkubatoren wie etwa 1stMOVER, dessen Geschäftsführer Gaida in zweiter Funktion ist. Es gehe darum, mehrere Ideen in einem Portfolio professionell zu entwickeln und zu kommerzialisieren – Risikoverteilung und Chancenerhöhung in einem heißt die Devise. “Der Inkubator ist in der frühesten Phase aktiv, um Gründungsteam zu unterstützen und dabei Synergien zwischen verschiedenen Projekten zu schaffen”, betont Klemens Gaida.

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