Kritische Infrastrukturen: Status quo der IT-Sicherheit in Krankenhäusern und medizinischen Laboren

Cover KRITIS-Studien BSI

[Auszug aus der Pressemitteilung des BSI vom 30.06.2020]

Bonn, 30. Juni 2020. Labore und Krankenhäuser in Deutschland sind gut vor Cyber-Angriffen und Ausfällen ihrer kritischen Dienstleistungen geschützt. Das ist das Ergebnis zweier durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Auftrag gegebenen Studien.

Dabei zeigt sich, dass technische Schutzmaßnahmen von den Betreibern der Einrichtungen in der Regel gut umgesetzt wurden, insbesondere in Krankenhäusern aber noch Nachholbedarf bei organisatorischen IT-Sicherheitsmaßnahmen besteht.

So hat das BSI im Rahmen der Studie etwa festgestellt, dass sich ein systematisches IT Risikomanagement in vielen Häusern noch nicht auf dem notwendigen Niveau befindet. Untersucht wurden in beiden Bereichen sowohl gesetzlich regulierte Betreiber Kritischer Infrastrukturen, als auch Einrichtungen, die die jeweiligen Schwellenwerte der BSI-Kritis-Verordnung nicht erreichen.

Die Studien für den KRITIS-Sektor Gesundheit wurden mit dem Ziel erarbeitet, die relevanten Prozesse der kritischen Dienstleistungen zu identifizieren und den Status Quo der Informationssicherheit in Krankenhäusern bzw. Laboren in Deutschland zu untersuchen.

Zur Pressmitteilung des BSI

Die Studien wurden von Goldmedia GmbH Strategy Consulting im Auftrag des BSI durchgeführt. Die Studie zur Informationssicherheit in Laboren erstellte Goldmedia mit dem ALM Akkreditierte Labore in der Medizin e.V. in Zusammenarbeit mit der WCG AG.

Studien zum Download

KRITIS-Sektor Gesundheit: Informationssicherheit in der stationären medizinischen Versorgung. Rahmenbedingungen, Status Quo, Handlungsfelder    Zum Download

KRITIS-Sektor Gesundheit: Informationssicherheit in Laboren. Rahmenbedingungen, Status Quo, Handlungsfelder   Zum Download

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