Produzentenstudie 2018Prof. Dr. Klaus Goldhammer, Prof. Dr. Oliver Castendyk (Dezember 2018)

Coverausschnitt, © Natalja Knauer

Die nach 2012 zweite große Studie zur deutschen Film- und Fernsehproduktionswirtschaft gibt einen Überblick über die aktuelle wirtschaftliche Situation der deutschen Produzenten und beleuchtet zudem auch die Folgen der gerade stattfindenden Umwälzung von linearem hin zu non-linearem Medienkonsum für die deutsche audiovisuelle Produktionswirtschaft.

Auftraggeber

Durchgeführt wurde die Studie vom Forschungs- und Kompetenzzentrum Audiovisuelle Produktion (FoKo) der Hamburg Media School (HMS) in Kooperation mit Goldmedia unter finanzieller Beteiligung der Filmförderinstitutionen aus Bund und Ländern – FFA Filmförderungsanstalt, FilmFörderFond Bayern, Film- und Medienstiftung NRW, HessenFilm und Medien, Medienboard Berlin-Brandenburg, MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, Mitteldeutsche Medienförderung und nordmedia Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen – sowie der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e.V.

Gesamtumsatz ist von 2016 auf 2017 um fast 10 % gestiegen

Laut der Studie gehören von den ca. 2.000 Unternehmen aus Deutschland, die Umsätze überwiegend mit der Produktion audiovisueller Programme erzielt haben, ca. 900 Unternehmen zum klassischen Produktionsmarkt, der sich wiederum in ca. zwei Drittel TV- und ein Drittel Kinofilmproduzenten aufteilt. Die deutsche Filmproduktionsbranche hatte im Juni 2017 rund 28.000 Mitarbeiter, von denen 88 % sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren.

Der Gesamtnettoumsatz (ohne Förderung) der Hersteller audiovisueller Produktionen lag 2017 in Deutschland bei rund 4,9 Mrd. EUR. Die klassischen Produzenten (Kinofilm- und TV-Produzenten) haben 2017 rund 3,14 Mrd. EUR erwirtschaftet.

  • Publikation Produzentenstudie 2018

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    Download über Hamburg Media School

    184 Seiten,  Tabellen  und Charts

    Seitenanzahl: 184
  • Publikation Produzentenstudie 2012

    191 Seiten, 153 Tabellen und Charts

    Kostenpflichtig
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    Website Produzentenallianz

    Inhalt

    Erstmals seit zehn Jahren wurden mit der Produzentenstudie 2012 aktuelle Daten zur Filmwirtschaft und zur Lage der Film- und Fernsehproduzenten in Deutschland veröffentlicht.

    Laut Produzentenstudie 2012 sind in Deutschland 1.700 Unternehmen im Bereich audiovisuelle Produktion aktiv. Bei 600 Firmen liegt der Umsatzschwerpunkt im Bereich Fernsehproduktion, 300 sind vor allem Produzenten von Kinofilmen. Die übrigen 800 Unternehmen verteilen sich auf Image-, Werbe-, Industriefilm- und Dienstleisterproduzenten. Der Gesamtumsatz aller Produktionsunternehmen betrug im Jahr 2011 4,8 Mrd. Euro.

    Die Produzentenstudie 2012 – Daten zur Film- und Fernsehwirtschaft in Deutschland 2011/2012 wurde von der FFA Filmförderungsanstalt, der Medienanstalt Berlin-Brandenburg und der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien beauftragt und von der Hamburg Media School und der Goldmedia GmbH (www.goldmedia.com) durchgeführt. Förderer der Studie waren auch der FilmFernsehFonds Bayern, die Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen, nordmedia, das Medienboard Berlin-Brandenburg, die Filmförderung Hamburg/Schleswig-Holstein und die Mitteldeutsche Medienförderung. Die Produzentenstudie 2012 wurde zudem von der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e.V. sowie von der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm e.V. unterstützt. Die Studie basiert auf einer umfangreichen Primärdatenerhebung mittels schriftlicher Befragung aller Film- und Fernsehproduzenten in Deutschland, die von April bis August 2012 durchgeführt wurde.

    Inhalt

    • Umsätze der Gesamtbranche und Umsatzrenditeentwicklungen
    • Umsatzgrößenordnungen im Vergleich zu anderen Medien­branchen
    • Umsatzstruktur (differenziert für Kino- und TV-Produktion) inklusive des Anteils öffentlicher Förderung
    • jährliches Produktionsvolumen der TV-Produktion (in Minuten) differenziert nach Auftraggebern, verflochtenen und nicht-verflochtenen Produktionsunternehmen und nach Kauf-, Eigen- sowie Auftrags- und Koproduktionen
    • Aufwand- und Kostenstruktur
    • Zahl der Beschäftigten und Beschäftigtenstruktur
    • Rechteverteilung zwischen TV-Sendern und Produktionsunternehmen
    • Verhältnis der Produktionsunternehmen zu TV-Veranstaltern
    • Finanzierung und Finanzierungsquellen
    • Qualitative Standortbewertung
    Seitenanzahl: 191
    ISBN: 978-3-89158-582-5
  • Zusammenfassung Produzentenstudie 2012

    14 Seiten

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    Die Zusammenfassung der Produzentenstudie basiert auf einem in der Funkkorrespondenz 50/2012 veröffentlichten Text, in dem die Autoren die Ergebnisse der Untersuchung in komprimierter Form vorstellen.

    Seitenanzahl: 14
  • Produzentenstudie 2012. Key facts

    14 Seiten

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    Download Website Produzentenallianz

    Die Zusammenfassung der Produzentenstudie basiert auf einem in der Funkkorrespondenz 50/2012 veröffentlichten Text, in dem die Autoren die Ergebnisse der Untersuchung in komprimierter Form vorstellen. Er liegt auch in englischer Sprache vor.

Kontakt

Prof. Dr. Klaus GoldhammerGeschäftsführer und Partner

Tel.: +49-30-246 266 0

Berlin@Goldmedia.de

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