Telekommunikations- und Pay-TV-Dienste treiben Kabelindustrie an

Branchenumsatz steigt in Deutschland bis 2012 um 25 Prozent auf 3,7 Mrd. Euro

Berlin, den 23. August 2007. Der Gesamtumsatz der Kabelindustrie in Deutschland lag 2006 bei rund 2,9 Mrd. Euro. Nur ein Bruchteil davon wurde bisher durch Zusatzdienste wie digitales Pay-TV, Internet und Telefonie erwirtschaftet. Dieser Umsatzanteil wird sich in den nächsten Jahren deutlich erhöhen: Bis 2012 werden so die Umsätze der Kabelindustrie in Deutschland auf insgesamt 3,7 Mrd. Euro anwachsen, ein Plus von 25 Prozent. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Goldmedia Studie „Zukunft der TV-Übertragung“, in der die Entwicklung der Infrastrukturen zur Rundfunkübertragung in Deutschland analysiert wird.

 

Wachstumsmotor des Kabelmarktes sind vor allem die Triple-Play-Pakete, mit denen die Verbraucher über das Kabel zusätzlich auch telefonieren und im Internet surfen können. Internet und Telefonie ermöglichen dabei höhere Umsätze pro Kunde, als dies mit Pay-TV-Produkten zu erzielen ist. Dennoch bleibt das digitale Pay-TV der am stärksten nachgefragte Zusatzdienst bei den Kabelnetzbetreibern und weist vergleichsweise hohe Kundenzahlen auf: So gab es Ende 2006 nach Goldmedia-Berechnung bei den Kabelnetzbetreibern bereits mehr als 1,2 Mio. digitale Pay-TV Kunden neben rund 590.000 Internet- und rund 360.000 Telefoniekunden.

 

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Die vollständige Pressemeldung sowie Grafiken finden Sie unten zum Download.

 

Die Studie hat als Powerpoint-Präsentation einen Umfang von 45 Charts inkl. zahlreicher Abbildungen und Hochrechnungen. Sie steht iin Kürze kostenlos zur Verfügung.

 

Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier.

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