Studie IPTV 2012

2,5 Millionen IPTV-Anschlüsse in Deutschland bis 2012

Berlin, den 20. September 2007.  Das Fernsehen über das Internetprotokoll (IPTV) steht vor dem baldigen Durchbruch. Bis 2012 könnten rund 2,5 Millionen Haushalte in Deutschland IPTV nutzen. Damit etabliert sich ein weiterer TV-Übertragungsweg neben Kabel, Satellit und Antenne. Das teilten das Beratungsunternehmen Goldmedia und der Bundesverband Informationswirtschaft Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) heute in Berlin mit. Dort präsentierten sie die neue Studie „IPTV 2012“. Sie wurde von Goldmedia erstellt und vom BITKOM unterstützt.

„IPTV hat das Potenzial, zu einem Erfolg zu werden. Bis zum Ende dieses Jahres nutzen voraussichtlich rund 100.000 Haushalte in Deutschland einen IPTV-Anschluss. 2012 könnten es laut Goldmedia-Studie mit 2,5 Millionen bereits 25 Mal so viele sein“, sagte Dr. Rudolf Gröger, Präsidiumsmitglied des BITKOM.  

Auch die mit IPTV erzielbaren direkten Erlöse steigen. Laut Studie können sie 2012 mehr als 420 Millionen Euro betragen. Im laufenden Jahr liegen sie gerade einmal bei drei Prozent der Prognose für 2012. „Berücksichtigt sind dabei die Grundgebühren für die TV-Pakete sowie Erlöse aus Pay-TV-Gebühren, Video-on-Demand und kostenpflichtigen Zusatzdiensten“, sagte Prof. Dr. Klaus Goldhammer, Geschäftsführer von Goldmedia. „Nicht erfasst sind hingegen Werbeerlöse sowie indirekte Erlöse, die bei der Vermarktung von Triple-Play-Paketen auf Telefonie und Breitbandinternet entfallen.“

 

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Key Findings

  • Fernsehen über das Internetprotokoll mit großem Potenzial
  • Direkte Erlöse klettern 2012 auf 420 Millionen Euro
  • Im europäischen Vergleich hat Deutschland Nachholbedarf

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