EMCA und Goldmedia veröffentlichen Studie zum digitalen Switch Over in Europa

Auf dem Weg in die digitale Fernsehwelt - große Unterschiede in Europas TV-Märkten.

Berlin, London, Madrid, Paris, Rom, 23. April 2008. Die Umstellung von analoger auf digitale Fernsehübertragung schafft wichtige Voraussetzungen für den Fernsehmarkt der Zukunft. Der sogenannte Digital Switch Over ist daher in vielen europäischen Ländern ein zentrales medienpolitisches Thema. Die European Media Consulting Association, kurz EMCA, und GOLDMEDIA ziehen in ihrer aktuellen Publikation "Digital Switch Over in Europe – Status Quo and Outlook" Bilanz und zeigen, wie unterschiedlich weit entwickelt die europäischen Schlüsselmärkte Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien auf ihrem Weg zum vollständig digitalen Fernsehempfang sind.

Während in Großbritannien bereits 86 Prozent aller Fernsehhaushalte ihr TV-Signal digital empfangen (2007), sind andere Nationen noch weiter zurück: in Frankreich, Italien, Spanien und auch in Deutschland ist die Digitalisierungsquote erst halb so groß und liegt lediglich zwischen 40 und 47 Prozent (2007). Der vergleichsweise niedrige Digitalisierungsstand in Deutschland hängt nicht zuletzt mit der geringen Akzeptanz von Pay-TV zusammen.

Äußerst verschieden ist in den europäischen TV-Haushalten zudem die Relevanz der einzelnen TV-Empfangswege Terrestrik, Kabel und Satellit. Neben unterschiedlichen Marktanteilen zeigen die Länderanalysen zugleich signifikante Unterschiede bei der Digitalisierung der einzelnen TV-Infrastrukturen.

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Die vollständige Pressemeldung sowie eine Grafik finden Sie unten stehend zum Download.

Weitere Informationen: www.emca.tv

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