Deutscher Breitbandmarkt braucht mehr Wettbewerb

Ein gut ausgebauter Markt für Breitbandinternet ist ein zentraler gesellschaftlicher und volkswirtschaftlicher Wachstumsfaktor. Deutschland hat inzwischen bei der Breitbandentwicklung mit einer Penetration von 24 Prozent der Einwohner zum europäischen Mittelfeld aufgeschlossen. Doch der nur mäßig ausgeprägte Wettbewerb zwischen den einzelnen Infrastrukturen TV-Kabel, DSL und Wireless erschwert das weitere Vorankommen.

 

In der aktuellen Studie "Infrastrukturwettbewerb im Breitbandmarkt" hat Goldmedia wesentliche Erfolgsfaktoren der Breitbandmärkte in Europa identifiziert und die derzeit noch bestehenden Entwicklungshemmnisse auf dem deutschen Markt beschrieben.

 

Der Europavergleich zeigt, dass in hoch entwickelten Breitbandmärkten stets ähnliche Erfolgsfaktoren beobachtet werden können: Die Penetrationsraten sind immer hoch, wenn es neben attraktiven Preis- und Produktangeboten auch einen intensiven Wettbewerb innerhalb des DSL-Marktes gibt und gleichzeitig ein Technologiewettbewerb zwischen den verschiedenen Infrastrukturen (TV-Kabel, DSL, Wi-reless) besteht. Europas Nummer eins Dänemark etwa kommt auf eine Breitbandpenetration bei seinen Einwohnern von 37 Prozent (Juli 2007).

 

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Die vollständige Pressemeldung finden Sie unten stehend zum Download.

 

Key Findings

  • Europäischer Vergleich in neuer Goldmedia-Studie zeigt: Vielfältiger
    Infrastrukturwettbewerb ist Schlüssel für hohe Breitbandpenetration
  • Wettbewerb im deutschen DSL-Markt ist gut ausgeprägt, Wettbewerb
    zwischen verschiedenen Infrastrukturen dagegen noch unterentwickelt
  • Nutzung von Verbundvorteilen führt im Wettstreit mit der Deutschen Telekom zur weiteren Konsolidierung der Marktteilnehmer

 
Weitere Informationen zur Studie.

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